Wissenswertes über Kaffee und Kaffee-Ersatzprodukte
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In diesem Beitrag finden Sie
- Kaffee – heiß geliebte Kostbarkeit
- Wie wird Kaffee produziert?
- Vom Rohkaffee zum Röstkaffee
- Kaffee richtig aufbewahren
- Angebot im Handel
- Kaffee-Ersatzprodukte
- Zubereitung
- Kaffee und Gesundheit
- Unerwünschte Stoffe im Kaffee
Kaffee – heiß geliebte Kostbarkeit
Mit knapp 150 Litern pro Jahr trinken die Deutschen im Schnitt mehr Kaffee als Mineralwasser und Bier. Spricht man von Kaffee, ist die Kaffeebohne ebenso gemeint, wie das Aufgussgetränk aus gerösteten und gemahlenen Bohnen, die mit heißem Wasser überbrüht wurden. Seinen Namen bekam der Kaffee von den Arabern. Sie nannten die braune Flüssigkeit „Kahweh“ oder „Qahwah“, was übersetzt Lebenskraft oder Stärke heißt. In den letzten Jahren gewann das einstige Luxusgetränk wieder deutlich an Prestige und Wert. Kaffee ist nach Erdöl das zweitwichtigste Handelsgut auf dem Weltmarkt.
Wie wird Kaffee produziert?
Kaffeebaum und Kaffeekirschen
Ausgangspunkt für die Kaffeeproduktion ist der Kaffeebaum der Gattung Coffea. Damit er Früchte trägt, braucht er besondere klimatische Bedingungen und viel Pflege. Deshalb wird Kaffee nur in tropischen Regionen rund um den Äquator angebaut, am so genannten Kaffeegürtel. Auf dem Weltmarkt ist Brasilien vor Vietnam und Kolumbien der Hauptlieferant von Kaffeebohnen. Die dunkelroten Früchte des Kaffeebaums heißen Kaffeekirschen. In ihnen liegen ihre Samen, die Kaffeebohnen, gut geschützt mit Silberhäutchen, Pergamenthaut, Fruchtfleisch und Kirschhaut.
Kaffeesorten
Fast die gesamte Kaffeeproduktion besteht aus den Sorten Arabica (Coffea arabica) und Robusta (Coffea Canephora). Mit einem Anteil von 61 Prozent auf dem Weltmarkt hat Arabica wirtschaftlich die größere Bedeutung. Arabica wächst in Höhen zwischen 600 und 2100 Meter, Robusta in tieferen Lagen bis 900 Meter. Kaffee, der oberhalb von 1000 Metern gedeiht, heißt Hochlandkaffee, und steht für eine hohe Qualität.
Arabica und Robusta
Arabica-Kaffee bietet eine größere Aroma- und Geschmacksvielfalt als Robusta. Er hat doppelt so viel Zucker und Fette, aber nur halb so viel Koffein. Arabica-Kaffee schmeckt mild und fein-aromatisch, Robusta eher erdig, holzig oder strohig. Robusta lässt sich dunkler rösten als Arabica, und enthält kaum Säure. Für Filterkaffee ist Arabica besser geeignet, Robusta dagegen wird gerne für Espresso verwendet. Er bildet eine schönere „Crema“ (Kaffeeschaum), die dafür sorgt, dass die Aromastoffe in der Tasse nicht so schnell verfliegen. Im Handel werden die Bohnen oft als Mischung angeboten.
Ernte und Aufbereitung von Rohkaffee
Die reifen Kaffeekirschen werden meist einmal im Jahr von Hand oder mit Maschinen gepflückt. Danach befreit man die Kaffeebohnen mit verschiedenen Verfahren von Fruchtfleisch und Schutzschichten, wäscht und trocknet sie. Diese grünlichen Kaffeebohnen, der so genannte Rohkaffee, können nun in Säcke verpackt auf die Reise in die Verbraucherländer gehen. Kaffeebohnen aus Lateinamerika, Asien und Afrika werden auch „fair gehandelt“, das erkennt man am entsprechenden Siegel auf der Packung.
Artikel: Fair Trade - fairer Handel: Eine Idee mit Erfolg
Vom Rohkaffee zum Röstkaffee
Im Konsumentenland wird der Rohkaffee weiterverarbeitet zu Röstkaffee, entkoffeiniertem oder löslichem Kaffee. Beim Rösten erhitzt man den Rohkaffee bei 100 bis 200 Grad Celsius trocken und fettfrei. Der Kaffee erhält während des Röstens seine typisch braune Farbe und das charakteristische Aroma. Im Anschluss an den Röstvorgang wird der Kaffee zum Schutz des Aromas, sofort abgekühlt und luftdicht verpackt. Echter Bohnenkaffee trägt die Aufschrift „100 Prozent Röstkaffee“.
Einflüsse auf das Kaffeearoma
Mehr als 800 verschiedenen Aromastoffen verdankt der Röstkaffee seine individuelle Note. Für den Geschmack sind zudem die Kaffeesorten und ihr Mischungsverhältnis entscheidend sowie Dauer und Temperatur der Röstung, die Zubereitungsart und der Mahlgrad des Kaffeepulvers. Stark gerösteter Kaffee enthält weniger Säure. Kaffee aus fein gemahlenem Pulver schmeckt intensiver, weil sich die Aromastoffe besser lösen können, gibt aber auch schnell Bitterstoffe an das Wasser ab. Ist der Kaffee zu grob vermahlen, bleibt das Aroma oft auf der Strecke.
Kaffee richtig aufbewahren
Kaffee bleibt lange frisch, wenn er kühl, trocken und luftdicht gelagert wird. Am besten belässt man ihn in der Originalverpackung, und gibt ihn zusätzlich in eine gut verschließbare Dose, oder einen Behälter aus Steingut. Einen guten Aromaschutz für den Kaffee bieten Kühlschrank und Gefriertruhe. Ganze Bohnen behalten optimal verpackt rund 8 Wochen ihr volles Aroma, gemahlener, bereits geöffneter Kaffee höchstens 14 Tage.
Kaffee-Angebot im Handel
Der Handel bietet Röstkaffee als ganze Bohnen, frisch vermahlen und vakuumverpackt, sowie als löslichen Kaffee an. Diese Produkte gibt es unbehandelt und behandelt als entkoffeinierten Kaffee oder Schonkaffee. Das Sortiment an Instant-Kaffeespezialitäten vergrößert sich ständig. Seit vielen Jahren sind auch Kaffee-Ersatzprodukte aus Getreide und anderen Pflanzen auf dem Markt.
Löslicher Kaffee
Bei der Herstellung von löslichem Kaffee, der auch Instant-Kaffee oder Kaffee-Extrakt heißt, werden Rohkaffeemischungen gereinigt, dunkel geröstet und grob gemahlen. Das Kaffeepulver wird mit Wasser, das alle wichtigen Aroma- und Inhaltsstoffe aus der Kaffeebohne löst, aufgebrüht. Diesem dickflüssigen Konzentrat entzieht man das Wasser wieder durch Sprüh- oder Gefriertrocknung. Im letzten Arbeitsschritt entsteht dann das leicht lösliche Pulver oder Granulat.
Schonkaffee
Um Röstkaffee bekömmlicher zu machen, reduziert man mit speziellen Verfahren vor allem die Reizstoffe. Schonkaffees sind gedacht für Menschen, deren Magen, Darm oder Galle auf normalen Röstkaffee empfindlich reagieren. Es gibt sie mit und ohne Koffein, und auch in löslicher Form zu kaufen. Ebenfalls leichter verträglich und unbehandelt sind Kaffeesorten, die von Haus aus „naturmilde“ sind.
Entkoffeinierter Kaffee
Für die koffeinfreie Variante des braunen Golds, wird den Kaffeebohnen das Koffein meist schon im Rohzustand mittels organischer Lösungsmittel oder Kohlensäure entzogen. Rein rechtlich darf koffeinfreier Röstkaffee höchstens ein Gramm Koffein pro Kilo Kaffeetrockenmasse enthalten, löslicher Kaffee bis zu drei Gramm. Man kann etwas Koffein auch bereits mit der Wahl der Kaffeesorte reduzieren, wenn man Arabica-Kaffee (1 – 1,5 Prozent) kauft mit nur halb so viel Koffein wie Robusta (2 Prozent).
Instant-Kaffeespezialitäten
Zum großen Sortiment an Röstkaffee kommen immer mehr lösliche Kaffees mit Geschmackszutaten. In diese Getränkepulver mischt der Hersteller bereits Zucker, Milchpulver oder auch Aromen wie Amaretto und Vanille. Zum Verzehr muss man das Pulver nur noch mit heißem Wasser aufgießen. Selbst die Klassiker unter den Kaffees wie Cappuccino, Eiskaffee und Wiener Melange stehen in Dose, Glas oder als Portionsbeutel für eine Tasse bereit. Und im Kühlregal gibt es trinkfertige Kaffeespezialitäten mit einem hohen Milchanteil. Vorsicht ist geboten bei Kaffee-Mischungen, die ähnlich verpackt sind wie reiner Bohnenkaffee, aber z.B. Karamell-Aromen enthalten. Hier ist es ratsam, die Aufschrift genau zu lesen.
Kaffee-Ersatzprodukte
Weil echter Bohnenkaffee früher so kostspielig war, kochten sich die ärmeren Bürger eine Alternative aus geröstetem Getreide. Die Grundlage für den Ersatzkaffee bilden bis heute kohlenhydrathaltige Pflanzen wie Getreide, Eicheln, Zuckerrüben und Wurzeln. Manchmal werden Feigen als Süßungsmittel untergemischt.
Getreidekaffee enthält oft eine Mischung aus geröstetem Roggen, Weizen oder Gerste.
Malzkaffee entsteht durch das Mälzen von Gerste vor dem Rösten.
Zichorienkaffee ist ein leicht bitter schmeckender Kaffee-Ersatz aus der Wurzelzichorie.
Herstellung von Kaffee-Ersatzprodukten
Zuerst weicht man die Pflanzen ein, oder dämpft sie, damit sich die Stärke leichter zu karamellisierbaren Kohlenhydraten abbaut. Dann werden die Kaffee-Ersatzprodukte geröstet. Bei der Herstellung ist es erlaubt, kleine Mengen von Speisefetten, Zucker und Speisesalz dazuzugeben. Kaffee-Ersatz ist meist in gemahlener Form für Filterkaffee, oder als Instant-Produkt im Handel erhältlich.
Kaffee-Zubereitung
Der Genusswert des Kaffees steigt mit der fachgerechten Zubereitung, der Dosierung, der richtigen Brühtemperatur und Wasserqualität, sowie den verwendeten Geräten. Werden die Bohnen erst kurz vor dem Kaffeekochen gemahlen, kann Kaffee sein volles Aroma am besten entfalten.
Dosierung des Kaffeepulvers
Normal starker Kaffeeaufguss |
6 - 8 Gramm Kaffeepulver pro Tasse
(150 ml) |
ein knapp gehäufter Esslöffel
|
Mokka |
8 bis 10 Gramm Kaffeepulver pro Tasse
(100 ml) |
ein gehäufter Esslöffel
|
Espresso |
6 bis 8 Gramm Kaffeepulver pro Espressotasse (25 - 50 ml)
|
ein knapp gehäufter Esslöffel
|
Löslicher Kaffee |
1,5 bis 2 Gramm Instantpulver pro Tasse
(150 ml) |
ein leicht gehäufter Kaffeelöffel
|
Brühtemperatur und Wasserqualität für den Kaffee
Wasser für einen guten Kaffee kommt frisch und kalt aus der Leitung, und wird möglichst schnell zum Kochen gebracht. Vor dem Kontakt mit dem Kaffeepulver sollte es leicht abkühlen. Die optimale Wassertemperatur liegt zwischen 86 und 89 Grad Celsius, jedoch immer unter 96 Grad Celsius. Ideal ist Wasser mit einer mittleren Wasserhärte (8,4 bis 14 Grad deutscher Härte).
Zubereitungsarten von Kaffee
Über die Art der Zubereitung entscheiden letztlich Geschmack und Geldbeutel des Kaffee-Genießers. Wer es lieber konservativ mag, bevorzugt den Papierfilter oder den Kannenaufguss. Dazu wird das Kaffeepulver in die Kanne gegeben, und mit Wasser aufgegossen. Auch die französische Methode mit der Press-Stempelkanne (French Press) ist einfach und weit verbreitet. Bei den Kaffeemaschinen reicht die Palette von der haushaltsüblichen Kaffeemaschine, über die Portions-Kaffeemaschine mit Pads und Kapseln, Siebträgermaschinen für Espresso bis hin zum Vollautomaten. Pads werden aus Filterpapier hergestellt, Kapseln aus Aluminium oder Kunststoff. Kapseln sind deshalb aufwändig zu entsorgen.
Kaffee und Gesundheit
Das Kaffee-Getränk besteht zu 99 Prozent aus Wasser und ist mit 3 Kilokalorien pro Tasse (ohne Milch und Zucker) sehr figurfreundlich. Mit einer Tasse Kaffee (150 ml) kann man bis zu 10 Prozent des Bedarfs an Niacin decken, einem B-Vitamin, das für die Energiegewinnung im Körper nötig ist und für Haut und Haare. Der Inhaltsstoff im Kaffee mit der größten Wirkung ist das Koffein.
Koffein
Koffein gehört zur Gruppe der Alkaloide. Das sind stickstoffhaltige Verbindungen, die in vielen Pflanzen vorkommen. Es wirkt 20 bis 30 Minuten nach Kaffeegenuss anregend auf das zentrale Nervensystem. Nach etwa 90 Minuten erreicht es die höchste Konzentration im Blut. Koffein kann die Konzentration fördern, wach halten, und wirkt leicht harntreibend. In größeren Mengen führt Koffein bei manchen Menschen zu Schlaflosigkeit, innerer Unruhe und Herzklopfen. Bei regelmäßigem Konsum von Koffein, flacht die Wirkung ab, weil sich der Körper daran gewöhnt hat. Kaffee-Ersatzprodukte enthalten kein Koffein.
Koffeingehalt verschiedener Getränke (nach Tassenportionen)
Getränk | Portionsgröße |
Durchschnittlicher Koffeingehalt pro Portion |
---|---|---|
Kaffee | 150 ml |
40 – 170 mg |
Entkoffeinierter Kaffee | 150 ml |
2 – 5 mg |
Espresso | 50 ml |
50 – 60 mg |
Tee | 150 ml |
30 – 50 mg |
Kakao | 150 ml |
2 – 7 mg |
Quelle: AID e.V. (2016)
Kaffeegenuss in Maßen
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, maximal vier Tassen Kaffee (ein halber Liter) mit 350 Milligramm Koffein pro Tag zu trinken. Kaffee ist kein Flüssigkeitsräuber, wie lange Zeit behauptet wurde. Das Glas Wasser zum Kaffee schadet nicht, muss aber aus gesundheitlichen Gründen nicht sein. Kinder reagieren besonders empfindlich auf Koffein, für sie ist Kaffee nicht geeignet. Da Koffein über die Plazenta das Ungeborene erreicht, sollten Schwangere nicht mehr als 300 Milligramm Koffein (rund drei Tassen Kaffee) pro Tag aufnehmen.
Kaffee fördert Verdauung und Stoffwechsel
Kaffee kann den Blutdruck leicht ansteigen lassen. Ob er allerdings einen entscheidenden Einfluss auf die Entstehung des hohen Blutdrucks hat, ist noch unklar. Vermutlich senkt Kaffee das Risiko für Diabetes mellitus und Parkinson. Der kleine Espresso nach dem Essen hilft bei der Verdauung, weil er die Ausschüttung von Magensäure anregt. Menschen, die einen empfindlichen Magen haben, sollten deshalb lieber entkoffeinierten oder speziellen Schonkaffee zubereiten.
Unerwünschte Stoffe im Kaffee
Kaffee kann während Lagerung und Transport von Schimmelpilzen befallen werden. In großen Mengen schädigt das Schimmelpilzgift Ochratoxin A die Nieren, und kann zu Krebs führen. Die Europäische Union hat deshalb Höchstmengen für dieses Schimmelpilzgift festgelegt, die von der Lebensmittelüberwachung regelmäßig geprüft werden. Andere krebserregende Stoffe im Kaffee sind Acrylamid, das beim Bräunungsvorgang von Lebensmitteln entsteht, und Furan. Acrylamid kommt derzeit in unbedenklichen Mengen im Röstkaffee vor. Kaffee-Ersatz weist in der Regel einen dreimal so hohen Gehalt an Acrylamid auf. Das leicht flüchtige Furan bildet sich ebenfalls während des Röstvorgangs. Eine akute Gesundheitsgefahr besteht laut Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit momentan nicht.
LGL – Beitrag: Kaffee, -ersatzstoffe
- Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit: Kaffee, -ersatzstoffe
- Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) - Medienservice (2016): Broschüre Kaffee, Tee und Kakao
- Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.
- Deutscher Kaffeeverband e.V.
- Österreichischer Kaffee- und Tee-Verband
- Verordnung über Kaffee, Kaffee- und Zichorien-Extrakte
Literatur
- Deutscher Kaffeeverband e.V. (Hrsg.) (2012): Faszination Kaffee. Bucher Verlag München
- Weichselberger J.; Hierl, T. (2012): Das Kaffeebuch für Anfänger, Profis und Freaks. Braumüller Verlag Wien
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