10 Tipps zum CO2-Sparen im Alltag
Warmwasser reduzieren: 300-600 kg/Jahr*
Sparduschkopf, Perlatoren, Durchflussbegrenzer
Schnell Heizenergie sparen: 300-600 kg/Jahr*
Raumtemperatur um 1 Grad senken, Heizkörpernischen dämmen, alte Fenster abdichten, automatische Thermostatventile
Schnell Stromsparen: 200-400 kg/Jahr*
Lampen durch LED ersetzen, Standby durch Steckerleisten und Zeitschaltuhren reduzieren, Kühlschranktemperatur auf 7 Grad hochstellen
Energetisches Upgrade: 1.000-2.000 kg/Jahr*
Wärmedämmung, neue Fenster, neue Heizung, Förderung durch z. B. KfW-Bank
Effizienten Neuwagen kaufen
(sofern Auto nötig!): 300-500 kg/10.000 km
möglichst klein, niedriger Verbrauch, möglichst Elektroauto
Spritsparend fahren: 300-500 kg/10.000 km
moderat fahren, kein unnötiger Ballast, auf Autobahn max. 130 km/h, abhängig von Standardverbrauch des Autos
Carsharing: 1.000 kg/10.000 km
Annahme zum geänderten Fahrverhalten: 20 % Ersatz durch Bahnfahrt; 20 % Ersatz durch Radeln; 50 % mit Carsharing-Auto; 10 % Verzicht auf die Fahrt
Mehr Rad fahren: ca. 300 kg/1.000 km
3 km pro Tag mit Rad statt Auto
Weniger fliegen
250 kg: 1.500 km mit Bahn statt Flugzeug
1.700 kg: Verzicht Ferienflug Teneriffa
15.000 kg: Verzicht Ferienflug Australien
Änderung des Ernährungsstils
300-470 kg/Jahr: Flexitarier (ca. 15-30 kg Fleisch/Jahr)
570-790 kg/Jahr: Vegetarier
710-990 kg/Jahr: Veganer
abhängig von Verzehrmenge und Art der Lebensmittel
*abhängig von Hausgröße und Verbrauch
Bitte versuchen Sie nicht, sofort alle Tipps auf einmal umzusetzen. Das kann wie der typische Silvestervorsatz enden: zu viel vorgenommen, schnell frustriert und dann vergessen. Fangen Sie besser mit einzelnen Tipps an, die zu Ihrer persönlichen Situation und Umgebung passen. Manches geht leichter für Single-Haushalte, andere Tipps passen besser für Familien.
Publikationen (PDF-Downloads)
- Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz:
Broschüre "Einfach klimagerechter leben in Bayern" - Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz:
Broschüre „Gut zu wissen - Nachhaltig konsumieren in Bayern“
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