Meeresfisch aus Aquakultur
Von: Gisela Horlemann - VerbraucherService Bayern,
K. Lübke, M. Geiser – Institut für Fischerei Starnberg
So stammt der Zuchtlachs aus Norwegen, Chile oder Irland, Shrimps kommen z.B. aus Thailand und Chile, Meerbarben gedeihen in der Adria. Fast die Hälfte der für den direkten Verzehr bestimmten Fische wird inzwischen in Aquakultur erzeugt. Doch diese Produktionsweise hat nicht nur Vorteile, sie kann sich vor allem bei unsachgemäßer Durchführung ungünstig auf die Umwelt, das Meer und den Fisch auswirken.
In diesem Beitrag finden Sie:
- Generelles zur Aquakultur
- Wie wird gezüchtet?
- Vorteile der Aquakultur
- Kritikpunkte der Aquakultur
- Ökologische Aquakultur
- Hauptzuchtfisch Lachs
- Garnelenzucht
- Spezialfall Muscheln
- Schadstoffbelastung von Meeresfischen
- Ausblick
Generelles zur Aquakultur
Aquakultur: Pangasiuszucht in Vietnam.
Bildnachweis: Fisch-Informationszentrum
Unter Aquakultur versteht man die kontrollierte Aufzucht und Haltung von Wasserorganismen, mit dem Ziel der Produktionssteigerung über das natürliche Maß hinaus. Dies umfasst Tiere wie Fische, Muscheln oder Krebstiere aber auch Pflanzen wie beispielsweise Algen. Die Aquakultur im Meer wird auch als Marikultur bezeichnet.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, Meeresfische zu züchten. Die gängigste ist die Zucht in Netzgehegen. Je nach Ansprüchen des Fisches befinden sich die Netze im Brackwasser, in Fjorden oder in geschützten Buchten in Küstennähe. Die Gehege sind im Meeresboden verankert und gegen die Einwirkung von Umwelteinflüssen gesichert. Auf diese Weise werden z.B. Lachse, Goldbrassen oder Wolfsbarsche gezüchtet, aber auch Kabeljau, Steinbutt und Weißer Heilbutt gewinnen an Bedeutung. Ganz neu und in der Testphase sind Riesengehege, die unverankert kilometerweit vor der Küste im freien Meer schwimmen. Netzgehege haben den Vorteil, dass sie ständig von frischem Wasser durchspült werden.
Außer in Netzanlagen werden Fische und Meeresfrüchte in geschlossenen Kreislaufanlagen, Durchlaufanlagen und in Teichen gezüchtet. So genannte Kreislaufanlagen machen durch die Verwendung von spezieller Filtertechnik und Wasserbehandlung das genutzte Haltungswasser wieder verwendbar. Hier kann Fisch in Seewasser oder Süßwasser erzeugt werden, ohne von einer natürlichen Wasserquelle, von einem Bachlauf oder Fluss gespeist zu werden. Das Wasser wird mit Mineralstoffen angereichert und auch Temperatur und Licht werden den optimalen Wachstumsbedingungen und dem Biorhythmus der Fische angepasst.
Wie wird gezüchtet?
In der Regel wird der komplette Lebenszyklus der Fische in der Aquakultur verwirklicht (Ausnahmen: z.B. Aal, Thunfisch). Aus einer speziellen Elterntierhaltung werden reife männliche und weibliche Partner ausgewählt, welche dann teils von alleine auf speziellem Substrat ablaichen, meist jedoch kontrolliert abgestreift werden. Die Eier werden dann in geeigneten Behältern unter optimalen Bedingungen, bei ständiger Kontrolle, erbrütet. Nach dem Schlupf werden die Fische entsprechend ihrer Entwicklungsphase in speziellen Becken, Teichen bzw. Gehegen aufgezogen. Während der Wachstumsphase werden sie ständig kontrolliert und mehrmals nach Größen sortiert. Sind die Fische schlachtreif, werden sie aus den Haltungseinheiten abgefischt. Wichtig während der gesamten Phase sind vor allem die Qualität des Wassers, das Futter und die Besatzdichte, also die Menge an Fischen pro m3. Bezüglich der Besatzdichte gibt es für jede Art, jedes Entwicklungsstadium, und jedes Haltungssystem Optimalbereiche, die weder über- noch unterschritten werden sollten. Als Futter dienen meist optimierte, industriell hergestellte Pelletfutter aus Fischmehl und Fischöl, aus vermahlenen Kleinstfischen, sowie aus Getreide, Mineralstoffen, Vitaminen und Farbstoffen, zum Beispiel für die rote Farbe beim Lachs.
Vorteile der Aquakultur
Im Zuge der wachsenden Bevölkerungszahlen und des damit wachsenden Bedarfs an Nahrungsmitteln wird ein entscheidender Vorteil der Fischzucht immer deutlicher: Die Futterverwertung. Durch die großen Fortschritte in der Futtermittelproduktion und die sehr gut untersuchten physiologischen Ansprüche der gezüchteten Fische, ist es heute möglich Fische so effektiv, bedarfsgerecht und dadurch nachhaltig zu füttern, dass sie im Vergleich zu anderen domestizierten Tierarten mit der gleichen Futtermenge wesentlich produktiver sind. So kann man mit einem Kilogramm Pelletfutter unter optimalen Bedingungen mehr als ein Kilogramm Zuwachs erreichen. Durch natürliche Nahrungskomponenten wird dabei der Geschmack weitgehend erhalten. Die gute Futterverwertung ist bei diesen wechselwarmen Tieren Veranlagung. Die hohe Verdaulichkeit und gute Ausnutzung der Futtermittel führt zu geringen Emissionen (vor allem an Stickstoff- und Phosphorausscheidungen).
Dieser Sachverhalt, ebenso wie Futtermittel, die mit immer geringeren Anteilen an tierischem Protein hergestellt werden, führen direkt zu einer nachhaltigeren Nutzung von Ressourcen. Eine gute fachliche Praxis in der Tierhaltung führt zu einer nachhaltig gesteigerten Produktion. Eine erhöhte Produktion in der Aquakultur hilft die marinen Ressourcen zu schonen und dennoch den Bedarf an tierischem Protein einer wachsenden Weltbevölkerung zu decken.
Zudem ist eine Produktion orientiert an den Bedürfnissen und der Nachfrage der Verbraucher eher möglich. Dies beinhaltet meist auch eine ganzjährige Versorgung unabhängig von saisonalen Schwankungen der Fangfischerei. Daneben ist auch eine Verlagerung der Produktion in die unmittelbare Nähe der Verbraucherzentren möglich. Dies trifft vor allem auf geschlossene Kreislaufanlagen zu.
Darüber hinaus ist es möglich, die in Gefahr geratenden Arbeitsplätze in der Fischerei zu konservieren und qualifiziertes Personal in der Branche zu halten.
Kritikpunkte der Aquakultur
Immer wieder wird eine zu hohe Haltungsdichte der Fische in der Aquakultur als Kritikpunkt aufgeführt, weil dadurch Schäden bei den Fischen und vermehrt Krankheiten auftreten können. Grundsätzlich ist dazu festzuhalten, dass bei fachgerechter Bewirtschaftung und Aufrechterhaltung einer guten Wasserqualität eine hohe Besatzdichte ohne Beeinträchtigung der Fische möglich ist. Ein hoher Wasseraustausch hilft den Krankheitsdruck gering zu halten.
Dem gegenüber kann auch eine zu geringe Besatzdichte Probleme hervorrufen, wenn dadurch kein Schwarmverhalten des Bestandes zustande kommt und stattdessen Hierarchien entstehen, die mit aggressivem Verhalten untereinander verbunden sind.
Bei zu geringer Besatzdichte und Strömung zeigt sich Stressverhalten z. B. durch Verbiss und das Tierwohl leidet darunter.
Ein weiterer Kritikpunkt ist der Einsatz von Antibiotika, wobei in der EU Medikamente nur noch im Krankheitsfall erlaubt sind, der vorbeugende Einsatz von Antibiotika ist verboten. Seitdem hat sich die Situation in europäischen Zuchtgebieten deutlich verbessert, der Medikamenteneinsatz ist in den letzten Jahren stark zurückgegangen. Auch in Norwegen, einem Nicht-EU-Land, sank der Einsatz von Medikamenten stark.
Teilweise problematisch ist eine Belastung der Meerestiere mit Antibiotika aus asiatischen Ländern. Vor allem in der Zucht von Shrimps gibt es noch immer Probleme.
Da die Fischzucht standortgebunden ist, kann der Gewässerboden leiden. Unterhalb der Netzgehege z.B. kann es zu Schlammablagerungen durch Exkremente und Futterreste kommen und das natürliche Bodenleben beeinträchtigt sein. Inzwischen kann durch Überwachungstechnik quasi ohne Futterverluste gefüttert werden sowie durch ausgewogene Futterzusammenstellungen eine optimale Nährstoffnutzung durch die Fische und somit eine minimierte Emission erreicht werden. Diese Entwicklungen geschahen, neben dem Umweltaspekt, auch aus Wirtschaftlichkeitsinteressen, da das Futter bei den Hauptarten der Marikultur einen hohen Prozentsatz der Gesamtkosten ausmacht.
Raubfische wie z.B. der Lachs benötigen tierisches Eiweiß als Futterkomponente. Dieses stammt häufig aus dem so genannten Beifang, also den Fischen, die beim Fang anderer Fische mit ins Netz gehen, aber unerwünscht sind. Fische für Fischfutter müssen aber oft auch extra gefangen werden, so dass Wildfischen diese Nahrungsquelle nicht mehr oder nur eingeschränkt zur Verfügung steht und hier ins natürliche System eingegriffen wird. In Experimenten wird deshalb derzeit überprüft, wie viel pflanzliches Eiweiß dem Fischfutter beigemischt werden kann, ohne dass es zu negativen Auswirkungen auf das Wachstum, die Fischgesundheit oder auch den Geschmack kommt.
Die Flucht von Fischen stellt noch immer ein Problem dar, da sich so teils gebietsfremde Arten in neuen Lebensräumen ansiedeln oder auch anderweitig Einfluss auf das umgebende Ökosystem nehmen. Hier sind die Betreiber von Anlagen in der Pflicht entsprechende Sicherungsmaßnahmen vorzunehmen.
Ökologische Aquakultur
Intensive Aquakultur kann sich ungünstig auf das Ökosystem Wasser und den Fisch auswirken, auch wenn sich in den letzten Jahren vieles verbessert hat. Deshalb haben verschiedene Verbände seit Mitte der 90er Jahre Richtlinien für die ökologische Fischzucht entwickelt. Inzwischen gibt es entsprechende Siegel (z.B. Naturland, ASC-Siegel), die dem Verbraucher als Orientierung dienen.
Die Hauptgrundlagen der ökologischen Aquakultur
Durch die intensive Fischzucht dürfen die umliegenden Ökosysteme nicht gefährdet werden und die Fische sollen „tiergerecht“ aufwachsen. Deshalb wird u.a. ein besonderes Augenmerk auf folgende Bereiche gelegt:
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Arteigenes Verhalten muss möglich sein; dazu gehören insbesondere das Bewegungs-, Ruhe-, Nahrungsaufnahme- und Sozialverhalten.
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Stoffwechselprodukte und Futterreste müssen entnommen und einer sinnvollen Verwendung z.B. als Dünger zugeführt werden
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Der Gewässerboden unterhalb der Netzgehege ist regelmäßig auf Schlammablagerungen durch Exkremente und Futterreste zu überprüfen.
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Die Besatzdichte darf bei Vertretern der Dorsche, Meerbrassen und Umberfische 10 kg/m3 nicht überschreiten.
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Zum Schutz der Netzgehege vor Algenbewuchs und vor Besiedlung mit wirbellosen Tieren müssen umweltverträgliche Verfahren eingesetzt werden. Der Einsatz von chemischen Mitteln ist nicht zulässig.
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Kein Einsatz von gentechnisch veränderten Organismen, weder beim Futter, noch beim Besatz
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Fische sollen nicht entweichen können.
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Das ordnungsgemäße Funktionieren dieser Anlagen ist durch mindestens vierteljährliche Untersuchungen zu belegen.
Hauptzuchtfisch Lachs
Lachszucht. Bildnachweis: Fisch-Informationszentrum
Der Lachs ist ein Wanderfisch, der im Süßwasser (Flüsse) schlüpft und dort auch die ersten 1 – 2 Jahre lebt. Danach wandern die herangewachsenen Tiere ins Meer ab. Mit Einsetzen der Geschlechtsreife kehren sie zum Laichen wieder in den Ursprungsfluss zurück. Dieser Zyklus spiegelt sich auch in der Zucht wieder. Zuchtlachse schlüpfen in Süßwasseranlagen und werden dann in Netzgehege im Meer überführt (z.B. Fjorde).
Es gibt auch Ansätze diesen Abschnitt in geschlossenen Salzwasserkreislaufanlagen durchzuführen bzw. bestimmte Lachsarten/-stämme bis zur Schlachtreife komplett in Süßwasser aufzuziehen. Die Lachse werden in den Schwimmgehegen mit bis zu 40 Kilogramm Fisch je Kubikmeter Wasser gezüchtet. Früher wurden die Fische sehr viel dichter gehalten, mit all den bereits beschriebenen Nachteilen. Die Folge war, dass die Landesuntersuchungsämter und die Stiftung Warentest immer wieder Medikamente, Antibiotika und Schadstoffe fanden. Der Lachsverzehr sank.
Daraufhin stellten die meisten Betriebe ihre Zucht um, die Besatzdichte wurde reduziert und der Medikamenteneinsatz ging zurück. Die Lachslaus, ein Parasit, wurde durch Impfungen und in der Bio-Zucht durch den Einsatz des Lippfisches bekämpft. Auch der färbende Futtermittelzusatz Canthaxanthin darf seit 2003 nur noch in sehr geringer Dosierung zugesetzt werden.
Garnelenzucht
Unter dem Begriff Garnele werden verschiedene Arten im Handel angeboten. Unter den großen Garnelen sind besonders die „Tiger prawn“ (Penaeus monodon) und die „Pacific white shrimp“ (Litopenaeus vannamei) bekannt. Diese Garnelen werden in Thailand, zunehmend auch in Indien in Aquakulturen in großem Maßstab gemästet und gezüchtet. Das hat negative Auswirkungen auf die Umwelt und bringt Nachteile für die Bevölkerung, die dort in den Dörfern lebt. Die Mangrovenwälder in den Küstenregionen werden abgeholzt, um Raum für riesengroße Zuchtbecken zu schaffen. Das Süßwasser muss mit Salzwasser gemischt werden, weil die Garnelen eine spezielle Salzwassermischung benötigen. Damit sinkt der Grundwasserspiegel und die Dorfbewohner müssen ihr Trinkwasser aus immer weiteren Entfernungen herbei transportieren. Außerdem werden die Tiere sehr eng gehalten, das fördert Krankheiten und macht somit den Einsatz von Antibiotika notwendig. Deshalb gelten tropische Shrimps, egal ob aus Fischfang oder aus Zucht, zu den Produkten, die nicht empfehlenswert sind. Eine Ausnahme bilden Betriebe u.a. auch in Südamerika, die unter ökologischen Bedingungen produzieren und entsprechende Siegel tragen. Auch in Deutschland etablieren sich immer mehr Züchter, die diese Garnelen nach hohen Standards in geschlossenen Salzwasserkreislaufanlagen produzieren. So steht in der Nähe von München Europas größte Bio-Garnelenzucht.
Spezialfall Muscheln
Gezüchtet werden Muscheln im Atlantik, aber auch im Mittelmeer, in Spanien oder in Italien. Je nach Art und Anbaugebiet werden Muscheln in Boden-, Tisch-, Leinen- oder Floßkulturen aufgezogen. Da Muscheln neben den Mini-Algen, von denen sie leben, auch Schadstoffe aus dem Meer filtern, werden sie nach dem Ernten in der Regel in Becken mit sauberem Wasser gehältert. Zudem werden sie regelmäßig auf Schadstoffe untersucht. Alle Werte, beispielsweise für Schwermetalle, liegen weit unter den zulässigen Richtwerten. Auch die radioaktive Belastung der Nordsee und damit der Muscheln ist weiter gesunken.
Muscheln sollten jedoch gut erhitzt werden, da sie Noroviren aus dem Wasser anreichern können und zu Erkrankungen führen, wenn sie roh verzehrt werden.
Bio-Muscheln kommen aus Irland und Norwegen und auch bei Kiel gibt es im Rahmen eines Förderprojektes eine Bio-Muschelzucht. Die wichtigste Voraussetzung für Bio-Muscheln ist eine hervorragende Wasserqualität, die auch ständig überprüft werden muss.
Schadstoffbelastung von Meeresfischen
Fettreiche Fische aus Aquakulturen können höhere Gehalte an Organochlorpestiziden anreichern.
Quecksilber ist ebenfalls ein Problem. Auch wenn die Belastung nicht hoch ist, rät das Bundesinstitut für Risikobewertung, Schwangeren und Stillenden auf den Verzehr von natürlich mit Quecksilber belasteten Fischen wie Buttermakrele, Aal, Steinbeißer, Schwertfisch, Heilbutt, Hecht, Haifisch, Seeteufel und Thunfisch zu verzichten.
Die EU hat den Einsatz von Ethoxiquin gestoppt, da die Belastung in den letzten Jahren ständig zunahm. Seit Anfang 2020 darf Ethoxiquin EU-weit dem Fischfutter nicht mehr zugesetzt werden. Diese Substanz, ein sogenanntes Antioxidans, sorgt dafür, dass das Fischfutter nicht ranzig wird. Es steht unter Verdacht, den Tieren, der Umwelt und auch dem Menschen schaden zu können, seriöse Studien gibt es nicht. Bio-Lachsfarmen dürfen Ethoxiquin nicht einsetzen. Höchstgrenzen für Fisch gibt es nicht, für Obst und Gemüse schon.
Auch die Erzeugnisse daraus, wie beispielsweise Thunfisch in Dosen, sollten Schwangere und Stillende nicht essen.
Radioaktivität
Noch immer leiten die Wiederaufarbeitungsanlagen Sellafield, La Haque und Dounreay radioaktive Abwässer ins Meer. Die Belastung sinkt jedoch immer weiter.
Ausblick
Die Europäische Union hat im Rahmen ihrer Biodiversitätsstrategie (1998) einen „Aktionsplan zur Erhaltung der biologischen Vielfalt in der Fischerei“ ins Leben gerufen. Darin sind auch für Deutschland folgende Ziele definiert: Förderung der Erhaltung und nachhaltigen Nutzung der Fischbestände, Unterstützung der Fangmengenkontrolle und technischer Maßnahmen im Hinblick auf die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der Fischbestände, Verringerung der Fischereiauswirkungen auf Nichtzielarten sowie die Küsten- und Meeresökosysteme, Vermeidung von Aquakulturverfahren, die den Erhalt der Lebensräume gefährden. Somit wird der Aquakultur immer mehr Aufmerksamkeit gewidmet und die Grundlagen für eine tiergerechte nachhaltige Fischzucht weiterentwickelt.
Bildernachweis
#26960976 gefangene Fische
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